Am vergangenen Donnerstag (08.10.2020) war die Stromburg im Hunsrück Schauplatz des Gipfeltreffens der Business-Gastronomie. Führende Vertreter aus Fremd- und Eigenregie (wie z. B. Daimler, Lufthansa und Boehringer Ingelheim) sowie die Geschäftsführer der markführenden Gastronomie-Consulting-Unternehmen, darunter auch Simon Kuhn, geschäftsführender Gesellschafter von K&P, folgten der Einladung von Burkart Schmid, Chefredakteur der gv-praxis, und diskutierten gemeinsam über neue Möglichkeiten der Verpflegung am Arbeitsplatz.  Auch wenn die Betriebsgastronomie langsam wieder zurückkehrt, müssen Cateringunternehmen ihr "Geschäftsmodell dramatisch verändern" und die "Eruption der gesamten Wertschöpfungskette" verkraften, stellte Burkard Schmid die aktuelle Situation dar. Doch eine Welt ohne Corona ist kaum mehr vorstellbar. Es gilt also sich auf die neue Situation einzustellen und diese, da waren sich die Experten einig, ist nicht so entmutigend, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Denn "der Stellenwert der Gastronomie als gewünschter Mitarbeiter-Magnet ist dank ausgebremster persönlicher Kommunikation aus Unternehmenssicht definitiv gestiegen" (Food Service). Dies birgt auch neue Chancen für Caterer und Eigenregieler. Dementsprechend war die Stimmung der Expertenrunde durchaus optimistisch. Denn man war sich einig, dass Essen und Trinken auch zukünftig eine zentrale Rolle in Unternehmen spielen wird und die aktuelle Krisensituation gezeigt hat, dass sowohl die Caterer und Eigenregieler als auch die Unternehmen in Deutschland sehr schnell reagieren können, wenn es darauf ankommt.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel der Foods Service zum Business-Gipfel vom 13.10.2020.

Copyright Foto: Thomas Fedra | gv-praxis